Gestern kamen wir am späten Nachmittag beim Verein "Perspektive Boxberg" in Boxberg an.
Dieser versucht, die sehr willkürlich zusammengesetzte Gemeinde zu verbinden. Dazu werden einzelne Dörfer vernetzt, sodass das Leben dorthin zurückkehrt.
Heute fuhren wir entlang der Grenze des Tagebaus Reichwalde und warfen einen Blick in die Grube.
Die Mittagspausen verbrachten wir auf einem Hof von den Raumpionieren in Altliebel, die uns mit leckerem frischen Gemüse aus dem eigenen Garten versorgten.
Zum Tagesabschlus gab es noch eine kleine Nachtwanderung zum Tagebau Nochten, um einen Blick auf die beleuchteten Bagger zu werfen.
Das angesichts der Klimakrise weiterhin gebaggert wird und es Pläne zur Erweiterung der Tagebaue gibt, ist für uns unfassbar. Desweiteren haben wir erfahren, dass wichtige Gelder für den Strukturwandel von den Landesregierungen an Ballungszentren ausgeschüttet werden, statt in den unmittelbar betroffen Orten anzukommen.